Bei Kindern ab 2 Monaten und bis 2 Jahren dürfen NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen nur nach ärztlicher Verschreibung angewendet werden.
Wenn innerhalb von 7 Tagen keine Besserung eintritt oder wenn sich die Symptome verschlimmern und/oder von Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen begleitet sind, muss ein Arzt oder eine Ärztin beigezogen werden.
Wenn der Husten Ihres Kindes produktiv ist, d.h. wenn er mit viel Schleimbildung verbunden ist, sollten Sie vor der Verabreichung der Tropfen Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren. Die Hemmung des Hustenreflexes durch NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen begünstigt einen Sekretstau in den Bronchien, was das Risiko einer Atemwegsinfektion (z.B. einer Lungenentzündung) vergrössert und, darüber hinaus, zu einem gefährlichen Krampf der Bronchien (Bronchospasmus) führen kann. Deshalb sollten Sie davon absehen, gleichzeitig mit NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen hustenlösende Arzneimittel zu verabreichen, welche die Sekrete der Bronchien verflüssigen (Expectorantien und Mucolytika).
Information zu den Hilfsstoffen
Sorbitol: NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen enthalten Sorbitol (284 mg/ml). Sorbitol ist eine Quelle von Fructose (siehe «Wann darf NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen nicht angewendet werden?»). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin bevor Sie Ihrem Kind das Arzneimittel verabreichen, wenn der Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Ihr Kind eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern hat. Sorbitol kann Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen und kann eine leicht abführende Wirkung haben.
Ethanol: NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen enthalten geringe Mengen Alkohol (2.81 mg/ml).
Natrium: NeoCitran Hustenstiller Kindertropfen enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen! Während Ihr Kind NeoCitran Hustenstiller einnimmt, sollte es vermeiden im Strassenverkehr Velo zu fahren.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Ihr Kind
- an anderen Krankheiten leidet,
- Allergien hat oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) anwendet!